Forschung am WTZ

Für onkologische Forschung und Lehre auf höchstem Niveau steht die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg Essen. Wissenschaftler und Ärzte arbeiten mit nationalen und internationalen Forschungsgruppen zusammen. Das gemeinsame Ziel lautet: Neueste Erkenntnisse aus der Forschung sollen so schnell wie möglich beim Patienten ankommen. Jedes der 14 WTZ-Behandlungsprogramme wird daher auch von einem translationalen Forschungsprogramm flankiert. Zudem gibt es das „Precision Oncology Program“, kurz POP genannt. Dabei werden Tumorproben nach bestimmten Biomarkern durchsucht, um zielgerichtete Medikamente für die Therapie bestimmen zu können.

Im Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) arbeiten die Experten des Tumorzentrums und der Fakultäten für Biologie und Chemie der UDE interdisziplinar zusammen und treiben die Grundlagenforschung voran. Das Universitätsklinikum Essen und die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen riefen 2019 das Brückeninstitut für Experimentelle Tumortherapie ins Leben. Das BIT (englisch: Institute for Developmental Cancer Therapeutics) bietet ein attraktives kliniknahes Forschungsumfeld, in dem die Aktivitäten v.a. im Bereich bildgebungsunterstützter Therapieansätze wie Theranostics sowie in der Wirkstoffentwicklung und -testung für innovative und personalisierte Therapieansätze weiter ausgebaut werden. Im BIT werden Grenzen zwischen traditionell getrennten medizinischen Fachgebieten überwunden.

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