Übersicht: AktuellesErstellt am: 04.01.2024

Schlägt die Chemotherapie bei Patienten mit einem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom nicht an oder kommt der Krebs zurück, muss das Behandlungsteam weitere Therapiepfade in Betracht ziehen. Wo früher nur eine höher dosierte Chemo- oder eine Stammzelltherapie in Frage kamen, wird seit wenigen Jahren eine sogenannte CAR-T-Zell-Therapie angewendet. Damit lassen sich zwar mehr Patienten als mit den bisherigen Ansätzen erfolgreich behandeln, eine Forschergruppe am Universitätsklinikum Essen will die Heilungschancen aber noch weiter verbessern. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Wirkmechanismen der CAR-T-Zellen genauer zu verstehen und wird für ihre Forschungsarbeiten mit rund einer Million Euro von der Deutschen Krebshilfe unterstützt. 

Ansprechpartner

Univ.-Prof. Dr. med.
Christian Reinhardt

Vizedirektor WTZ Essen,
Direktor Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation